[30.12.2023: Dieser Beitrag war bisher im falschen Forum eingestellt]
Moodle-Kursdesigner:in gesucht?
Spannungsfeld Didaktik (=Theorie) <> Technik (Praxis)
e-Learning-Didaktik-Kompetenzen sind genauso gefragt wie Skills bei der Erstellung und Durchführung eines Moodle-Kurses.
Wäre hier nicht ein Lehrgang (z.B. Bachelor-Studium) hilfreich? Mögliche Studienbestandteile u.a.:
- LMS-Systeme (Übersicht und im Detail)
- (Andere) Online-Tools für die Lehre (MS Teams, Webex, etc)
- UIX-Grundlagen
- Didaktik-Grundlagen
- Didaktik e-Learning
- u.v.m
Wie wird bei den Institutionen der anwesenden DACH-Teilenehmerinnen die Qualität der Kurse gewährleistet bzw. gefördert?
- Moodle-Schulungen als Teil der Lehrenden-Ausbildung (freiwillig)
- Moodle-Kursvorlagen zur Verfügung stellen (Nutzung mehr oder wenig freiwillig)
- Verleihung von Qualitiy Labels nach Begutachtung durch die System-Admins
- E-Tutor:innen (hauptsächlich Studierende, die speziell geschult werden, Nachteil: hohe Fluktuation)
Allgemeiner Tenor: Es gestaltet sich oft schwierig, Lehrende auf FREIWILLIGENBASIS zum Kompetenzerwerb im Bereich des e-Learnings bzw. Moodle zu bewegen.
Nur externe Anreize wie ECTS-Punkte oder finanzielle Besserstellungen scheinen hier wirksam.
Der Einsatz der E-Tutor:innen erreichte während Corona einen Höhepunkt, seitdem zeigt die Kurve leider wieder nach unten.
Weitere Maßnahmen um die Qualität der Kurse zu gewährleisten (was auch bedeuten kann, dass man damit Lehrende motiviert, ihre Kurse elaborierter zu gestalten):
- Entfernung bzw. verstecken vieler Moodle-Elemente, die ohnehin nicht benötigt werden und nur zur Unübersichtlichkeit des Tools beitragen.
- Die Entwicklung einer(!) oder mehrerer Kursvorlagen, die benutzt werden muß.
- Check der Kurse (vor Inbetriebnahme) durch Moodle-Spezialisten, tlw. durch Tools unterstützt (siehe z.B. Plugin "course checker" auf moodle.org)